„Lachen ohne Grund“ oder
„Lachen ist gesund“ oder
„Lachen für Gesundheit und Lebensfreude“
um das ging es am 29. März 2019 bei einer etwas anderen Übungsstunde der Herzgruppe.
Wolfgang durfte Frau Dagmar Löbbert aus Aschau a. Inn sowie anfangs siebenundsiebzig Rehasportler und Gäste ganz herzlich in der Turnhalle des Gymnasiums begrüßen. Nicht nur Mitglieder der Herzgruppe, sondern auch solche aus anderen Sparten füllten die Halle und warteten gespannt auf das, was da nun als „Lach-Yoga“ angesagt war.
Frau Löbbert kam auch gleich zum Thema, stellte sich selbst vor und formulierte kurz die Lach-Yoga-Übungen:
- Sie sind einfach in Ihrer Anwendung und effektiv in ihrer Wirkung.
- Sie bestehen aus einer Kombination Dehn-, Klatsch, Atem- und Lachübungen die verschiedene Organsysteme im Körper ansprechen.
- Das Ergebnis ist ein gut durchbluteter und mit viel Sauerstoff versorgter Organismus.
- Der Einstieg ins Lach-Yoga ist jederzeit möglich und erfordert keine Vorkenntnisse.
Die Übungen selbst erlebten wir in zirka 60 Minuten mit ersten Übungen beim künstlichen Lachen, das allmählich in echtes Lachen überging, phasenweise wieder in künstliches Lachen wechselte, bis irgendwann ein anhaltendes herzliches Lachen übrig blieb.
Jeder konnte seinen eigentlichen Lachrhytmus, auch mit Blickkontakt zu anderen Lachern, einhalten. Während der Übungen bewegten und schwirrten wir gaukelnd mit- und durcheinander durch die Halle.
Beendet wurde eine Übung jedesmal mit „Ho-ho-hahaha-Klatschen“. Die Gesichter und Blicke der Anderen war ebenso ein wesentliches Lach-Yoga-Element wie das Kichern und Prusten das immer zu hören war.
Aber: Niemand wurde ausgelacht!
Schnell verging die Stunde mit Frau Löbbert.
Wolfgang bedankte sich bei ihr im Namen von allen Teilnehmenden mit einem zufällig zu ihrem Kleid passenden Blumenstrauß und einem gefüllten „Dankeschön-Kuvert“ mit Karte. Ihr hat es gefallen und sie würde jederzeit wiederkommen!
Das war sie, die „einmal andere Herzgruppen-Übungsstunde“. Nur einer durfte nicht Mitlachen, er musste arbeiten und zu Hause auch noch weiterarbeiten: Unser Michael konnte alles Lachen nur hinter seiner Kamera versteckt verfolgen. Und so kommen jene die das jetzt lesen, bei dem einen oder anderen Bild vielleicht nochmal zum Lachen.
Kontakt zu Frau Dagmar Löbbert: www.kommisall.de
Text Wolfgang Eibert, Fotos Michael Bartesch