Klobenstein-Saga - Reha Sportverein Waldkraiburg e.V.

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Die Sage vom Klobenstein
 
Vor hunderten Jahren war eine Frau allein zwischen Kössen und Schleching unterwegs als plötzlich ein Gewitter heraufzog.
Ein Blitz schlug in die Berge oberhalb der Klobensteinschlucht ein und es löste sich ein riesiger Felsblock, der ins Tal und genau auf die Frau zu stürzte.
Starr geworden vor Angst blickte die Frau schon ihrem Ende entgegen und murmelte noch ein Gebet an die Jungfrau Maria.
Daraufhin spaltete sich der Stein direkt über der Frau und so steht der gespaltene Klobenstein noch heute an Ort und Stelle.
Zum Dank dafür wurde an der Stelle eine Kapelle und später die Wallfahrtskirche errichtet.
Die Wallfahrtskirche Maria Klobenstein befindet sich im Durchbruchstal der Tiroler Ache an der Grenze zwischen Bayern (Schleching) und Tirol (Kössen).
Sie besteht aus zwei verbundenen Kapellen, der Loretokapelle (erbaut 1701) und der Mariahilfkapelle (1731–1733).
Seit dem 17. Jahrhundert wird hier das Gnadenbild der Mariahilf („Schwarze Madonna“) verehrt.
Die Kirche steht nahe einem markanten gespaltenen Felsen, dem sogenannten Klobenstein, durch den man hindurchschlüpfen und sich dabei was wünschen kann, sollte in Erfüllung gehen – aber keine materiellen Wünsche!
Unterhalb befindet sich eine kleine Lourdeskapelle mit einer heiligen Quelle, deren Wasser vor allem bei Augenleiden als heilkräftig gilt.
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